Kontaktloses Bezahlen in den dm Drogerien

DM Drogerie - kontaktloses Bezahlen

Der Drogeriekonzern dm Drogerie Markt informierte in einer Pressemitteilung vom 10.05.2017, dass ab sofort in allen 1.856 Filialen das kontaktlose Bezahlen mittels NFC-Chip (Near Field Communication Chip) möglich ist. Somit lässt sich der Einkauf von nun an auch mit Apple Pay in den Märkten begleichen. Das Unternehmen weißt in der Pressemitteilung zudem darauf hin, dass bei Einkaufsbeträgen bis 25 € in der Regel keine Autorisierung durch den Kunden mittels PIN oder Unterschrift erforderlich ist. Bedingt durch Sicherheitsprüfungen der Kundenbanken kann es jedoch sporadisch zu Autorisierungsabfragen kommen. Bei Einkaufsbeträgen über 25 € soll eine PIN oder die Unterschrift abgefragt werden.

Apple Pay im deutschen Einzelhandel – 2. Auswertung

Dank eurer tollen Unterstützung, wächst die Tabelle über die Bezahlvorgänge mit Apple Pay stetig an. So ist es möglich, heute eine aktualisierte Auswertung der überlieferten Daten zu präsentieren.

Die Übersicht basiert auf der Tabelle Akzeptanzstellen. Für die Auswertung wurden 383 Einträge herangezogen.

  • Eine Transaktion mit Apple Pay wurde in 112 Unternehmen, 132 Städte und 2 Länder eingeleitet
  • Der Bezahlvorgang wurde 365-mal (95,30%) über Boon-App aus dem franz. App Store gestartet
  • 9-mal (2,35%) wurde Boon aus dem englischen App Store eingesetzt
  • 7-mal (1,83%) kam Boon aus dem irischen App Store zum Einsatz
  • 1-mal (0,26%) kam eine englische Kreditkarte zum Einsatz
  • 1-mal (0,26%) gab es keine Angabe
  • Für das Bezahlen wurde 243-mal (63,45%) das iPhone eingesetzt
  • 137-mal (35,77%) kam die Apple Watch zum Einsatz
  • 3-mal (0,78%) gab es hierzu keine Angabe
  • Die Transaktion war in 348 (90,86%) Fällen erfolgreich
  • 35-mal (9,14%) wurde der Bezahlvorgang abgebrochen
  • Bei Einkaufsbeträgen größer 25 € wurde in 7 Fällen nach einem PIN verlangt
  • Bei 5 Einkäufen größer 25 € musste eine Unterschrift geleistet werden
  • 1-mal wurde bei einem Einkauf größer 25 € nach einem Pin und zugleich nach einer Unterschrift verlangt

Apple Pay ready: Deutscher Onlineshop für Gewürze akzeptiert Apple Pay

Heute möchte ich einen deutschsprachigen Webshop für Gewürze vorstellen, in dem der Einkauf bereits über Apple Pay abgewickelt werden kann. Ermöglicht wird dies durch ein Shopsystem von Shopify, dass hier zum Einsatz kommt. Mit Shopify kann man einen Onlineshop in seine bestehende Internetpräsenz integrieren. Seit einiger Zeit bietet Shopify seinen Nutzern an, auch Apple Pay als Zahlungsoption im Shop einzubinden. Somit ist es durchaus denkbar, dass noch vor einer offiziellen Einführung von Apple Pay, weitere deutsche Webshops diese Zahlungsart anbieten werden.

Welche technischen Voraussetzungen für den Einkauf in einem Onlineshop erfüllt sein müssen, habe ich bereits im Blogbeitrag „Apple Pay beim Onlinekauf“ erläutert.

Zu erreichen ist der besagte Onlineshop unter der Domain pfeffersackundsoehne.de.
Der Betreiber, mit Sitz in Koblenz, bietet jede Menge interessanter Gewürze in sehr stylischen Gefäßen an. Die Gourmets unter euch werden sicher das eine oder andere Gewürz im Shop für sich entdecken.

Wer noch weitere Webshops kennt, bei denen die Zahlungsmöglichkeit über Apple Pay bereits besteht und zugleich ein Warenversand innerhalb Deutschlands möglich ist, darf mir gerne die Webadresse nennen. Sollten auf diesem Wege einige Shops zusammenkommen, werde ich diese Adressen in der Rubrik Akzeptanzstellen aufnehmen.

Vielen Dank an dieser Stelle an unseren Blogbesucher Andreas, der mich in einem Kommentar auf den Onlineshop von „Pfeffersack und Soehne“ aufmerksam machte.

Apple Pay beim Onlinekauf

Der heutige Blogartikel widmet sich dem Thema „Bezahlen mit Apple Pay beim Onlinekauf“. Noch gibt es keinen deutschen Webshop, in dem das Bezahlen mit Apple Pay bereits möglich ist. Dennoch möchte ich bereits jetzt einen kleinen Einblick darüber geben, wie einfach und bequem das Bezahlen zukünftig auch Online mit Apple Pay sein wird. Wer bereits Apple Pay über die Boon-App einsetzt, der kann schon heute in manch ausländischem Webshop seinen Einkauf über das iPhone oder die Apple Watch durchführen. Voraussetzung ist, dass der Webshop das Bezahlen über Apple Pay sowie den Warenversand nach Deutschland anbietet. Um zu demonstrieren, wie einfach der Bezahlvorgang vonstattengeht, habe ich bei der US-amerikanischen Crowdfunding-Plattform Kickstarter einen Vorgang für die Geldspende eines Projekts eingeleitet.

Nachdem ich mich für ein zu förderndes Projekt entschieden habe, klickte ich im weiteren Verlauf auf die Schaltfläche „Dieses Projekt unterstützen“. Darauf hin setzte ich im Feld „Ohne Belohnung unterstützen“ den Betrag von 1 £ ein. Nach dem Klick auf die Schaltfläche „Apple Pay“ wurde der Bezahlvorgang automatisch eingeleitet. Meine Apple Watch, die ich währenddessen am Arm getragen habe, wurde automatisch erkannt. Die Zahlungsanweisung konnte nun durch ein 2-maliges Drücken auf die Seitentaste der Apple Watch abgeschlossen werden. Besitzt man keine Apple Watch, so wird automatisch das iPhone aktiviert. Für diesen Fall lässt sich der Bezahlvorgang durch Auflegen des Fingers auf den Touch-ID-Sensor abschließen. Wenn ihr auf die nachfolgenden Bilder klickt, werden die einzelnen Schritte vergrößert dargestellt.

 

Voilà – so einfach kann das Bezahlen sein!

Hier noch die technischen Voraussetzungen, um seinen Einkauf über einen unterstützten Onlineshop zu begleichen:

  • iPhone, iPad, oder Mac (optional eine Apple Watch)
  • iOS 10 oder höher beim iPhone oder iPad
  • watchOS 3 oder höher bei der Apple Watch
  • Boon App inklusive aktiviertem Benutzerkonto
  • macOS Sierra oder neuer beim Mac
  • Safari Browser

Beim Onlinekauf über den Mac gibt es darüber hinaus noch den einen oder anderen Punkt, der zu beachten wäre:

  • Das iPhone oder die Apple Watch muss sich in der Nähe des Mac befinden
  • Das iPhone bzw. die Apple Watch sowie der Mac müssen unter demselben iCloud-Account angemeldet sein
  • Bluetooth muss auf dem Mac aktiviert sein
  • Im Safari Browser muss unter „Einstellungen / Datenschutz“, der Haken bei „Websites erlauben, zu prüfen, ob Apple Pay konfiguriert wurde“ gesetzt sein

Auf dem iPhone findet man diese Einstellung unter „Einstellungen / Safari / Apple Pay prüfen“.

Etwas Statistik – Apple Pay Transaktionen

Heute wurde mir die hundertste eingeleitete Apple Pay Transaktion gemeldet. Es freut mich ganz besonders, dass der 100ste Eintrag bereits nach 10 Tagen erfolgt ist. An dieser Stelle ein dickes Lob für eure tolle Unterstützung.

Was kann man nun aus den Meldungen ableiten? Das Wichtigste dürfte sein, dass Apple Pay in Deutschland weitestgehend flächendeckend funktioniert. Insbesondere bei den großen Einzelhandelsketten, muss man sich kaum noch Gedanken über einen Abbruch während des Bezahlvorgangs machen. So wurde das Bezahlen über Apple Pay in allen gemeldeten Fällen der Filialen von Lidl, Rewe, Aldi, Aral, Kaufland, McDonalds, Esso und Rossmann erfolgreich abgeschlossen. Allerdings kam es bei anderen größeren Unternehmen wie Jet, Shell und dm-Drogeriemarkt stellenweise zu einem Abbruch. Auf der Seite Akzeptanzstellen könnt ihr kann gezielt über die integrierten Filter und dem Suchfeld, die Tabelle ganz nach euren Wünschen sortieren.

Nachfolgend möchte ich einige Zahlen präsentieren.

  • Wie in der Einleitung erwähnt, wurden für die Auswertung 100 gemeldete Transaktionen herangezogen
  • Die Transaktionen wurden in 38 verschiedenen Unternehmen und in 26 unterschiedlichen Städte eingeleitet
  • Der Bezahlvorgang wurde 100-mal über die französische Boon-App gestartet
  • Demnach wurde kein einziges Mal mit der englische Boon-App bezahlt
  • Es wurde 60-mal das iPhone für die Bezahlung verwendet
  • 40-mal wurde die Apple Watch eingesetzt
  • Die Transaktion wurde 93-mal erfolgreich abgeschlossen
  • 7-mal brach die Transaktion ab
  • 27-mal lag der Einkaufsbetrag über 25€
  • 73-mal war die Kaufsumme kleiner 25€
  • Es wurde 3-mal nach dem Karten-PIN gefragt
  • 88-mal wurde keine Pin-Eingabe gefordert
  • 2-mal wurde hierzu keine Angabe gemacht
  • 7-mal wurde die Transaktion bereits im Vorfeld abgebrochen
  • Es wurde 3-mal nach einer Unterschrift verlangt
  • 89-mal war keine Unterschrift erforderlich
  • 1-mal wurde hierzu keine Angabe gemacht
  • 7-mal wurde die Transaktion im Vorfeld abgebrochen

Apple Pay in Deutschland – Akzeptanzstellen

Apple Pay AkzeptanzstellenHeute wurde auf dem Apfel.cash Blog eine neue Rubrik aufgenommen, in der künftig Apple Pay Akzeptanzstellen von Händlern in Deutschland und Österreich gelistet werden. Über diese Tabelle können sich die Nutzerinnen und Nutzer einen Überblick verschaffen, bei welchen Einzelhändlern Apple Pay bereits zum Einsatz gekommen ist. Soweit auch ihr bereits Apple Pay eingesetzt habt, könnt ihr mir über das integrierte Formular die wichtigsten Informationen zum Bezahlvorgang zukommen lassen. Ich übernehme diese Daten dann zeitnah in die Tabelle. Über eine rege Beteiligung würde ich mich sehr freuen. Anhand diverser Filterungsmöglichkeiten und einem integrierten Suchfeld ist es euch möglich, die Tabellenübersicht beispielsweise nach Unternehmen oder Städte zu sortieren.

Apple Pay :: Was, Wie, Wo?

Apple Pay: Was ist das und wie funktioniert es?

Bei Apple Pay handelt es sich um einen Bezahldienst aus dem Hause Apple. Der Zahlungsdienst macht es einem möglich, Einkäufe über das iPhone oder die Apple Watch zu begleichen. Um Apple Pay nutzen zu können, ist mindestens ein iPhone 6 sowie iOS 8.1 oder neuer erforderlich. Ebenso muss der Händler ein NFC kompatibles Bezahlterminal einsetzen, was für das kontaktlose Bezahlen freigeschaltet ist. Diese Terminals sind heutzutage weit verbreitet. Insbesondere bei den großen Einzelhandelsketten wie Aldi, Rewe oder real sind solche Bezahlterminals bereits im Einsatz.

Wo genau liegen nun die Vorteile?

  • Apple Pay lässt sich auch über Prepaid-Karten nutzen. Somit ist eine „echte“ Kreditkarte nicht zwingend erforderlich
  • Die Einrichtung geht schnell und ist weitestgehend unkompliziert
  • Das Bezahlen funktioniert mit dem iPhone oder der Apple Watch. Somit entfällt das Mitführen von Bargeld
  • Der Bezahlvorgang über die Apple Watch funktioniert unabhängig vom iPhone. Zudem ist keine Internetverbindung notwendig
  • Statt den Kreditkartendaten wird ein generierter Code übertragen
  • Durch das Touch-ID Verfahren (ab dem iPhone 6S), ist eine noch höhere Sicherheit gegeben
  • Der Bezahlvorgang erfolgt mittels der NFC-Technologie kontaktlos. Somit muss das iPhone bzw. die Apple Watch nur in die Nähe des Kassenterminals gehalten werden.

Neben dem mobilen Bezahlen im stationären Handel, können Bezahlvorgänge zukünftig auch in Apps oder Onlineshops abgeschlossen werden, soweit Apple Pay dort als Zahlungsoption angeboten wird.

Die offizielle Einführung von Apple Pay in Deutschland lässt weiterhin auf sich warten. Bis es soweit sein wird, ist der Einsatz von Apple Pay bereits über die App Boon möglich. Hierbei kommt eine virtuelle PrePaid Kreditkarte von Wirecard zum Einsatz. Wie die Einrichtung vonstatten geht und was es zu beachten gilt, wird ausführlich in der Rubrik „Einrichten“ beschrieben.